Anlagebetrug über Internetplattformen im Oberallgäu
Bei der Kriminalpolizeiinspektion Kempten häufen sich wieder Fälle, bei denen Anleger über dubiose Internetportale Geld anlegen. Hohe Gewinnversprechen, angeblich speziell entwickelte Algorythmen und die nach wie vor anhaltende Goldgräberstimmung bei den Cryptowährungen verfehlen ihre Wirkung offenbar nicht.
So hat eine 58-jährige Kemptenerin ca. 17.000 Euro auf einer Anlagepattform investiert. Über Monate hinweg wurden der Anlegerin Gewinne vorgegaukelt, die es tatsächlich nicht gegeben hat. Boni und Zinsen wurden angeblich wieder angelegt, so dass sich die Anlagesumme binnen kürzester Zeit nahezu verdreifacht haben sollte. Freilich ist es nicht zur Auszahlung gekommen; das auf ein bulgarisches Konto überwiesene Geld ist längst nicht mehr vorhanden.
Nicht anders erging es einer weiteren 52-jährigen Allgäuerin, die etwas über 10.000 Euro „angelegt“ hat. Auch sie wurde bei der Suche nach Geldanlagen im Internet fündig, transferierte das Geld jedoch über die Handelsplattform für Cryptowährungen „Bitpanda“. Beiden Fällen gemein ist, dass unmittelbar, nachdem Interesse an der Geldanlage bekundet wird, ein persönlicher telefonischer Kontakt stattfindet. Einmal in die Betreuungsmaschinerie geraten, gelingt es den Betrügern regelmäßig, mit abstrusen Geschichten von plötzlich fälligen Gebühren oder enorm höheren Zinsniveaus noch mehr Geld aus den Opfern herauszuholen.
Die Kriminalpolizei warnt dringend vor Geldanlagen bei dubiosen Internetplattformen mit außergewöhnlichen Renditeversprechen. Nähere Informationen, wie man sich vor Anlagebetrug schützen kann, finden Sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de (Themen&Tipps / Betrug).
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