Aktuelle Lage an Oberallgäuer Schulen
Maskenpflicht, 2G und feste Gruppen: Von den neuen Maßnahmen sind auch die Kinder und Schüler betroffen. Die Zahlen steigen auch hier rasant an. Wie die Schulen mit der Lage umgehen hat Herbert Rotter, der Direktor des Schulamtes Kempten, Oberallgäu und Lindau im Gespräch mit AllgäuHIT beantwortet.
Herr Rotter, wie ist denn die aktuelle Lage an den Allgäuer Schulen?
"Bei uns an den Schulen gibt es inzwischen knapp 30 Lehrkräfte, die entweder positiv oder in Quarantäne sind. Hinzu kommt natürlich noch die Problematik im Herbst, jetzt November, der Erkältungswelle. Deswegen wird es auch bei uns zunehmend schwieriger."
Welche Schulen sind mehr betroffen? Eher Grundschulen oder die weiterführenden Schulen?
"Das kann man so nicht sagen. Ich denke nachdem wir mehr Grundschulen haben gehen wir davon aus, dass überwiegend auch die Grundschulen betroffen sind. Das ändert sich aber eigentlich täglich, somit kann man das glaub ich auch gar nicht speziell auf einzelne Schulen beziffern. Es ändert sich täglich, wöchentlich, wo die einzelnen Schulen dann wirklich mehr oder weniger betroffen sind."
Von Seiten des Kultusministeriums will man weiterhin am Präsenzunterricht festhalten - lässt sich das in der Praxis umsetzen?
"Wir werden über kurz oder lang keine andere Möglichkeit mehr haben, denn erschwerend kommt ja hinzu, ich wünsche es ja den Kolleginnen und Kollegen, das vor allem an den Grundschulen Schwangerschaften auftreten. Lehrkräfte die Schwanger sind fallen allerdings ab dem ersten Tag weg. Diese sind dann quasi nicht mehr an der Schule. Das erschwert für uns alles tatsächlich natürlich noch mehr. Damit werden wir früher oder später, aus meiner Sicht, über den Distanzunterricht, das Homeschooling, nicht mehr drum herum kommen. Außer es ändert sich irgendwas an der aktuellen Lage. Dann ja, aber es wird ein probates Mittel sein, um an einzelnen Schulen wieder einen Unterricht oder überhaupt etwas derartiges aufrecht zu erhalten."
Ausgefallene Stunden und fehlender Stoff - so sah die letzten eineinhalb Jahre der Alltag für die Schüler aus. Wie geht es denn jetzt weiter?
"Ich befürchte, dass jetzt genau der gleiche Bereich wieder betroffen sein wird. Und wir werden auch Randbereiche, Arbeitsgemeinschaften und Differenzierungsstunden, wenn sich die Lage weiter so zuspitzt, streichen müssen, um zumindest den Kernbereich aufrecht zu erhalten."
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