Richtfest von neuem e-con ArenaPark des FC Memmingen
Das Dach ist drauf. Genau ein Jahr nach dem ersten Spatenstich hat der Fußball-Club Memmingen e.V. am neuen Multifunktionsgebäude, dem e-con ArenaPark, das Richtfest feiern können. Zahlreiche Baupartner, Sponsoren, Vertreter der Stadt aus Politik, öffentlichem Leben sowie Mitglieder und Fans waren eingeladen, diesen bedeutenden nächsten Schritt mitzuerleben.
Hoch droben wurde, wie es Tradition ist, von Otto Birk und Karl Reffler der Richtspruch gehalten. Reffler hatte in einer Punktlandung tags zuvor in schwindelnder Höhe noch selbst die letzte Dachplatte gesetzt. Aus erster Hand wurde nach dem Richtspruch über das Innen- und Außenleben des „Generationenprojekts“ informiert. Oberbürgermeister Manfred Schilder überbrachte die Grüße der Stadt und freut sich selbst schon auf die Einweihung im Sommer. Die Stadt hat dem FCM das Grundstück in der Arena durch Erbbaupacht überlassen.
Die Innenarbeiten laufen bereits parallel auf Hochtouren. Davon konnten sich die Besucher einem Rundgang überzeugen und auch schon einen imposanten Ausblick in die Arena zumindest von der Ebene der künftigen Panorama-Lounge genießen. Es geht sogar bis zur Fertigstellung noch ein Stockwerk höher – dann in der Sky-Lounge im LEW-VIP- und Business-Club.
Wenn alles gut weiterläuft, kann im Sommer dieses Jahres nach rekordverdächtig schneller Bauzeit und dem Zusammenspiel aller Gewerke planmäßig die Einweihung gefeiert werden. Einen konkreten Einweihungstermin kann FCM-Präsident Armin Buchmann, der einige Anekdoten mit Auf und Abs während der Bauphase schilderte, aber noch nicht nennen.
Das Volumen des Großprojekts, das trotz schwieriger Zeiten in vielen Bereich geradlinig weiter vorangetrieben wurde, liegt bis zum Abschluss voraussichtlich bei 6,7 Millionen Euro. Das ist der Wert, „aber wir müssen gottseidank nicht alles bezahlen“, unterstrich Buchmann. Mehrfach musste überplant werden, auch durch strengere Auflagen nicht nur im Brandschutz kamen erhebliche Mehrkosten zustande. Der Mehraufwand wurde zum Teil von den Baupartner selbst übernommen, viele sehen den e-con ArenaPark für ihr Unternehmen als Musterprojekt und arbeiten auch zum Selbstkostenpreis.
Nicht gespart wurde beim aufwändigen Energiekonzept, das sich in Zukunft aber deutlich auszahlen wird. Gebaut wird nach KFW 40 EE Standard. „Das Gebäude wird klimaneutral und erzeugt die benötigte Energie selbst. Niemand muss ein schlechtes Gewissen haben, wenn er im Sommer hier in gekühlten Räumen sitzt“, gab Andreas Müller für die Alois Müller GmbH und e-con einen Einblick in das Konzept. Der für die Hauselektrik zuständige Jan Marten ließ wissen, dass bereits 20 Kilometer Kabel verbaut wurden und „etliche Meter noch dazu kommen“. Die technische Ausrüstung wird auch multimedial auf dem neuesten Stand sein.
Der e-con ArenaPark verbessert nicht nur die Infrastruktur im Memminger Stadion in deutlichem Maße und bietet für den Sportbetrieb des Fußball-Clubs nachhaltige Möglichkeiten, sondern ist auch eine perfekte Confertainment-Location – mit und ohne Fußball. Die Nachfrage nach Buchungen für die Räumlichkeiten, die durch den multifunktionalen Charakter für Veranstaltungen zwischen 100 und 1.100 Besuchern Platz bietet, ist schon erfreulich.
Für den Zeitraum ab Oktober 2023 können bereits jetzt Anfragen über Jana-Sophie Vöhringer von JS Managenment & Events gestellt werden. Sie wurde von Buchmann vorgestellt und übernimmt hauptverantwortlich den Booking-Bereich, auf Wunsch als Fullservice-Dienstleister.
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