Hammer-Wochenende startet in Weiden: Indians beim Spitzenreiter
Mit zwei Topspielen biegen die Memminger Indians auf die Zielgerade der Oberliga-Hauptrunde ein. Am Freitagabend ist der ECDC in Weiden gefordert, mit dem Spitzenreiter wartet eine schwere Aufgabe auf die Maustädter. Am Sonntag folgt dann das Heimspiel gegen Rosenheim, Tickets sind weiterhin im Vorverkauf verfügbar.
Nur noch minimale Unterschiede im Punkteschnitt trennen die Indians von den Blue Devils, bevor beide Mannschaften am Freitagabend in der Oberpfalz aufeinander treffen. Mit 90 Punkten aus 37 Spielen liegen die Weidener hauchdünn vor den Indians in der Tabelle, die 92 Punkte aus 38 Spielen vorweisen können und sich damit nach Punktequotient auf Rang 2 befinden.
Die Gastgeber spielen eine herausragende Saison, maßgeblichen Anteil daran hat Headcoach Sebastian Buchwieser, der vor kurzem seinen Vertrag um mehrere Jahre verlängert hat. Doch auch der Kader des EVW kann sich sehen lassen. Mit Chad Bassen, Tomas Rubes, Martin Heinisch, Edgar Homjakovs oder Dennis Thielsch verfügen die Oberpfälzer über einen mehr als schlagkräftigen Angriff. Dieser wurde kurz vor Wechselfrist mit Mark Heatley und Ex-Indianer Dominik Piskor weiter aufgewertet, auch wenn der plötzliche Abgang der Brüder Nick und Luis Latta schmerzte. Auch in der Defensive verfügen die Blau-Weißen über erfahrene Kräfte, der sichere Rückhalt des Teams ist dabei Torhüter Jaroslav Hübl, welcher den besten Gegentorschnitt der Liga aufweisen kann.
Die Indians haben vor dem Wochenende gegen die Topteams weiter mit Personalsorgen zu kämpfen. Mehrere Akteure im Kader drohen weiter auszufallen. Leon Kittel hingegen konnte, nach verletzungsbedingtem Ausfall, erstmals wieder trainieren. Ein Einsatz des Verteidigers erscheint daher zumindest möglich.
Am Sonntag geht es für die Memminger gleich mit dem nächsten Spitzenspiel weiter. Ab 18 Uhr sind dann die Starbulls Rosenheim in Memmingen zu Gast. Für das Spiel gegen die Liga-Favoriten aus Oberbayern sind weiterhin Tickets im Vorverkauf erhältlich. Ob die Indians dabei weiterhin die Zuschauergrenze von 999 verkauften Tickets beibehalten, ist noch nicht abschließend geklärt. Bei einer Zulassung von 50% der Hallenkapazität, welche aufgrund der hohen Buchungszahlen durchaus realistisch scheint, wäre ein Ausschank von alkoholischen Getränken untersagt. Die weiteren Zugangsregeln wie 2G und die Maskenpflicht bleiben gleich. Tickets können weiterhin auf der Homepage des ECDC erworben werden.
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