Straftaten in Kaufbeuren um fast 19 Prozent gesunken
Im Rahmen des alljährlich stattfindenden Sicherheitsgesprächs zwischen dem Polizeipräsidium Schwaben Süd/West und der Stadt Kaufbeuren trafen sich am 1. Juli 2020 die Vertreter von Stadt und Polizei im Rathaus Kaufbeuren. Oberbürgermeister Stefan Bosse und Polizeipräsident Werner Strößner thematisierten hierbei zusammen mit den Referats- und Abteilungsleitern der Stadtverwaltung sowie den Vertretern der örtlichen Polizeidienststellen die regionale Sicherheitslage, die Bekämpfung des sogenannten Callcenter-Betrugs sowie die örtliche Verkehrsstatistik.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Zahl der Straftaten um rund 500 Fälle und damit um fast 19 Prozent gesenkt werden. Einen Anstieg habe man zwar im Bereich der Rauschgiftkriminalität verzeichnen müssen. Dies lässt sich jedoch auf die konsequente Polizeiarbeit in diesem Bereich zurückführen. Gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote um 2,5 Prozent auf knapp 72 Prozent und liegt damit deutlich über dem gesamtbayerischen Niveau. „Die Kaufbeurer Bürger leben in einer der sichersten Regionen Deutschlands“, so Polizeipräsident Werner Strößner. Gleichzeitig warnte er jedoch vor dem Phänomen des sogenannten Callcenter-Betrugs, insbesondere durch betrügerische Anrufe durch falsche Polizeibeamte oder in Bezug auf falsche Gewinnversprechen. Zwar waren die Täter bei über 2.500 registrierten Taten im gesamten Präsidiumsbereich in nicht einmal einem Prozent erfolgreich. Jedoch nimmt die Zahl der Anrufe immer noch zu. „Die Polizei selbst ruft niemals unter der Telefonnummer 110 an. Seien Sie in einem gesunden Maße misstrauisch und sensibilisieren Sie auch Ihr Umfeld“, mahnte der Polizeipräsident.
Im Verkehrsbereich stieg die Zahl der Unfälle leicht an. Erfreulicherweise war jedoch kein Toter zu beklagen. Allerdings wurden bei rund 1.300 Unfällen 268 Personen verletzt, 38 davon schwer. Als Hauptunfallursachen nannte die Polizei mangelnden Sicherheitsabstand, nicht angepasste Geschwindigkeit sowie fehlende Aufmerksamkeit, insbesondere durch die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer.
Abschließend lobte Oberbürgermeister Stefan Bosse die stets gute Zusammenarbeit mit der Polizei. „Gerade während der letzten Wochen ist uns ein gemeinsames, von gegenseitigem Verständnis geprägtes Handeln im Hinblick auf die Umsetzung der Regelungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gelungen. Die Sicherheit und Gesunderhaltung der Bür-gerinnen und Bürger waren uns hierbei stets das oberste Gebot“, so der Oberbürgermeister.
Am Freitagnachmittag brach in einem Mehrfamilienhaus in der Marktoberdorfer Straße in Kaufbeuren ein Küchenbrand aus. Eine Anwohnerin bemerkte gegen 13:00 Uhr ...
Am Freitagmorgen ereignete sich gegen 7:20 Uhr in der Augsburger Straße in Füssen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 11-jähriges Mädchen von einem Auto ...
In der Kotterner Straße in Kempten kam es am Freitagabend zu einer Reihe von Vorfällen, die zu Anzeigen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, ...
Am vergangenen Wochenende fand im Landkreis Lindau eine feierliche Veranstaltung statt, die dem ehrenamtlichen Engagement von 64 Helfern der Blaulichtorganisationen ...
Am Montag hat die Bundespolizei 15 ukrainische Staatsangehörige im Bahnhof Memmingen ohne die notwendigen Reisedokumente sowie gültige Fahrscheine aus ...
Seit März 2024 ermittelt das Staatsschutz-Kommissariat der Neu-Ulmer Kriminalpolizei gegen einen 65-jährigen Mann aus Pfaffenhofen a. d. Roth. Dieser wird ...
Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben.
Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der AllgäuHIT e.K.
Meine Allgäu-Region wählen ...
Paradise [feat. Dermot Kennedy]
Regenwahrscheinlichkeit
Kick