Umweltminister Huber verleiht European Energy Award
Bayerns Umweltminister Dr. Marcel Huber hat die Gemeinde Wasserburg erneut mit dem European Energy Award® (eea) ausgezeichnet. Bürgermeister Thomas Kleinschmidt nahm die Urkunde in München entgegen.
Huber würdigte die Gemeinde Wasserburg für deren Resultate in der Klimaschutzpolitik. "Das Wasserburger Energieteam hat besonderes Engagement bewiesen, das als Leitbild für andere Kommunen steht." Der "European Energy Award" ist ein Qualitätsmanagementsystem für die Energie- und Klimaschutzpolitik in Kommunen und Landkreisen, mit dem die Klimaschutzaktivitäten erfasst, bewertet und regelmäßig überprüft werden. 2009 hatte sich Wasserburg als erste bayerische Gemeinde im Rahmen der European Energy Award-Teilnahme von einer externen Kommission untersuchen lassen.
Mit Erfolg - damals gab es für die Vorzeige- Kommune aus dem Landkreis Lindau für drei Jahre das begehrte Prädikat. Nun haben unabhängige Experten geprüft, ob die geplanten Projekte umgesetzt wurden und neue hinzugekommen sind. Das Ergebnis des "Reaudits": Wasserburg kann sich weiter mit dem European Energy Award® schmücken.
"Die erneute Auszeichnung bleibt aber ein Etappenziel", betont Dr. Thorsten Böhm vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), der dem Wasserburger Energieteam, das hauptsächlich aus ehrenamtlich tätigen Bürgern besteht, im eea-Verfahren zur Seite steht. "Beim eea kann man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern muss ständig dranbleiben."
Tatsächlich sind seit 2009 kontinuierlich neue Klimaschutzaktivitäten in Angriff genommen worden. Damit konnte das Ergebnis von 2009 noch verbessert werden. Damals erreichte Wasserburg 206,9 von 359 möglichen Punkten, 2013 sind es 264,9 von 376 möglichen Punkten. Das entspricht einem Zielerreichungsgrad von 70,5 Prozent. 50 Prozent sind Voraussetzung für den European Energy Award. Bei 75 Prozent gibt es den European Energy Award in Gold. "Und das ist unser nächstes Ziel", erklärt Bürgermeister Kleinschmidt.
Positiv bewerteten die Prüfer das Sanierungskonzept zur Senkung des Wärmeenergieverbrauchs der kommunalen Liegenschaften. Zudem wurde das Potenzial
für den Einsatz erneuerbarer Energien und für Energieeffizienz in der Kommune
aufgedeckt. Auch mit einer Sanierungskampagne für Hausbesitzer und der Einführung
eines ökologischen Klassifizierungssystems für Gästeunterkünfte (Ökostern) sammelte
man Pluspunkte.
"Am wichtigsten war aber, dass sich der Klimaschutz als bedeutendes
Element in der Gemeindearbeit etabliert hat", betont eza!-Geschäftsführer Martin Sambale, der Bürgermeister Kleinschmidt bei der Feierstunde in München gratulierte.
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