Erfolgreiche Fahndungsaktion bei Buskontrollen
Am vergangenen Wochenende hat die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (an der BAB 96) bei den Kontrollen von Fernreisebussen in nur fünf Stunden vier Haftbefehle vollstreckt.
In einem Fall konnte ein gesuchter Verkehrssünder seine Justizschulden begleichen und weiterreisen, während ein anderer ins Gefängnis musste. Ein weiterer Gesuchter wurde verhaftet und soll nach Polen ausgeliefert werden.
In den frühen Morgenstunden führten Bundespolizisten aus Lindau Kontrollen an Bord eines Fernreisebusses durch, der von Lyon nach Zagreb unterwegs war. Dabei stellten sie fest, dass ein kroatischer Fahrgast mit zwei Vollstreckungshaftbefehlen der Staatsanwaltschaft Münster gesucht wurde. Der Mann war 2022 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Verbindung mit Führen eines nicht versicherten Fahrzeugs und Kennzeichenmissbrauchs in zwei Fällen verurteilt worden. In beiden Fällen wurde ihm die Fahrerlaubnis für mehrere Monate entzogen. Der 44-Jährige konnte seine ausstehenden Justizschulden von über 3.300 Euro begleichen und so eine Ersatzfreiheitsstrafe vermeiden.
Nur zwei Stunden später stellten die Bundespolizisten einen albanischen Reisenden in einem Fernbus aus Mailand fest, der unerlaubt eingereist war. Der Aufenthaltstitel des 34-Jährigen in Italien war seit November 2022 abgelaufen. Die Überprüfung der Fingerabdrücke ergab, dass gegen den Albaner unter anderem ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis seit über zwei Jahren vorlag. Da der Gesuchte die geforderte Geldstrafe von fast 4.600 Euro nicht begleichen konnte, wurde er nach der Anzeigenbearbeitung in die Justizvollzugsanstalt Kempten gebracht, um eine Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Die Polizei informierte auch das für aufenthaltsbeendende Maßnahmen zuständige Ausländeramt über den Vorfall.
Fünf Stunden nach dem ersten Vorfall konnten die Beamten in einem Fernreisebus aus Rom einen polnischen Staatsbürger festnehmen, der schengenweit mit einem Auslieferungshaftbefehl gesucht wurde. Die polnischen Behörden hatten den 39-Jährigen wegen Körperverletzung zur Festnahme ausgeschrieben. Nach Rücksprache mit der Generalstaatsanwaltschaft München und einer Vorführung vor dem Amtsgericht Kempten wurde der Verhaftete am Sonntagmittag in die Justizvollzugsanstalt Kempten überführt.
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