After-Work-Shopping - Belebung der Insel Lindau
Ein Bericht und Kommentar Norbert Kolz
Es hat schon viele Anläufe in Lindau gegeben um die Insel zu beleben. Ladenschließungen und Abwanderungen in der Vergangenheit zeigen, dass es bis heute nicht gelungen ist. Jetzt will eine gemeinsame Aktion des Handelsverbands Bayern, IHK, Stadt Lindau und "Interessengemeinschaft Zukunft Insel" diesen Umstand ändern. Das Projekt heißt "After-Work-Shopping" und soll dazu beitragen, die Insel besonders in der dunklen Jahreszeit und darüber hinaus mit Leben zu füllen.
Dieses Angebot geht zielgerichtet besonders an Einheimische. Der erste "After-Work-Shopping-Abend" findet am Donnerstag 7. Dezember statt. An diesem Tag haben die Geschäfte auf der Lindauer Insel bis 20 Uhr geöffnet und bieten dabei besondere Aktionen. Damit ist aber nicht genug, bis 23 Uhr geht es dann weiter mit einer Party im Gastronomiebetrieb „Eilguthalle“ auf der Insel. Geplant ist eine Wiederholung an jedem ersten Donnerstag eines Monats mit Party in einer anderen Gastronomie.
Kommentar:
Ja, sie braucht Unterstützung die Lindauer Insel, ja, die Verantwortlichen haben sich in der Vergangenheit immer für eine Belebung eingesetzt, in vorderster Front die IHK Lindau und Markus Anselment. Er ist IHK-Regionalgeschäftsführer. Er hat immer das Potential der Insel erkannt und nichts unversucht gelassen hier Einsatz zu zeigen. Mit mäßigem Erfolg, was nicht an ihm lag, sondern am Gegenüber. Und hier sind wir bei der Stadt Lindau, die in der Vergangenheit, also der Vor-Claudia Alfons-Zeit, kein großes Interesse an der Insel zeigte. Das hat sich unter Oberbürgermeisterin Claudia Alfons Gott sei Dank geändert.
Letztlich ist es auch ihr mit zu verdanken, dass es jetzt das entschlossene Quartett mit dem Handelsverband Bayern, der IHK-Lindau, Stadt Lindau und der Interessengemeinschaft Zukunft Insel gibt. Aber Vorsicht, es ist ein Anfang, den es schon oft gab, dann aber schnell wieder zu Ende war. Das lag aber, legt man jetzt wieder das Quartett zu Grunde, an den Einzelhändlern und Interessengemeinschaften. Von dort kam nicht allzu viel. Festverankert in dem Glauben, lass mal die anderen die Arbeit machen und Ideen starten, wir öffnen die Geschäfte und bringen Zeit und Personal ein.
Diese Einstellung wäre jetzt schon der Anfang vom Ende. Hier ist besonders Yassine Douar, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Zukunft Insel gefragt. Er als treibende Kraft der Inselgeschäfte trägt die Hauptlast, er muss überzeugen, auf lange Sicht und die Beteiligten immer wieder antreiben und erinnern, nicht nachzulassen im stetigen Bemühen, den Lindauern zu zeigen, dass es sich lohnt auf die Insel zu kommen.
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