Pakete des Johanniter-Weihnachtstruckers in den Zielländern verteilt
Auch dieser Johanniter-Weihnachtstrucker war anders. Doch im Unterschied zu den letzten beiden Jahren fuhren wieder Ehrenamtliche der Johanniter in einige Zielregionen und übergaben direkt vor Ort Pakete an die Menschen, die schon sehnsüchtig darauf gewartet hatten.
31 LKW waren zusammen mit 75 Helferinnen und Helfern nach Albanien, Bosnien und Rumänien aufgebrochen. Zu Silvester waren alle gesund zurückgekehrt. „Nach den Corona-Jahren waren diese Begegnungen vor Ort für alle ein ganz besonderes Erlebnis. Die Dankbarkeit und Freude der Menschen haben die Helferinnen und Helfer tief bewegt“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker. „Es sind zum Teil aus unserer Sicht vollkommen unvorstellbare Bedingungen für die Menschen dort.
Umso größer war die Dankbarkeit, die unseren Helferinnen und Helfern entgegengebracht wurde. Die Pakete bringen nicht nur dringend benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel. Sie schenken auch Freude und Zuversicht als ein Zeichen, dass an sie gedacht wird.“
Mittlerweile wurden in den Zielländern, Albanien, Bosnien, Rumänien, der Ukraine und der Republik Moldau Pakete verteilt. Bei den Ländern, die aus Sicherheitsgründen nicht direkt von den Ehrenamtlichen angefahren werden konnten, unterstützen Speditionen die Johanniter. Außerdem werden mit den Partnern vor Ort Packaktionen geplant. Auch in Deutschland wurden wieder viele Pakete verteilt. Ein großer Teil ging an die Tafeln.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesen Paketen ein wenig Hoffnung schenken können und daher möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Johannitern unseres Regionalverbandes bedanken, die auch dieses Jahr wieder mit so viel Herzblut und Engagement mit angepackt haben und
diese Aktion jedes Jahr ermöglichen. Der Weihnachtstrucker hat zum 29. Mal stattgefunden und wir haben so viele tolle Kooperationspartner an der Seite, die schon seit Jahren wieder mit dabei waren oder neu hinzugekommen sind“, bedankt sich auch Michael Rettenmaier, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter in Bayerisch Schwaben.
Mittlerweile steht die Gesamtzahl fest: Insgesamt wurden 57.200 Pakete an den Sammelstellen abgegeben und 10.445 Pakete wurden virtuell gepackt! Von den gesammelten Paketen kommen 7.999 Pakete aus dem Regionalverband Bayerisch Schwaben „Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück. Umso mehr freuen wir uns, dass trotzdem die Solidarität für andere nicht verloren gegangen ist“, sagt Kraus.
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