Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen 2019
Veranstaltungen:
Montag, 25.11.2019, 18 Uhr, Ort: Hildegardplatz vor der Lorenzkirche
Mahnwache für Frauen, die von ihren (Ex-)Partnern getötet wurden
Montag, 25.11.2019, 19:30 Uhr, Ort: Haus International
Film und Vortrag von Journalistin Veronika Munk: Ungarische Sexarbeiterinnen im Rotlichtviertel von Bremerhaven
Montag, 02.12.2019, 17:30 Uhr, Ort: Hochschule Kempten, Raum W110
Vortrag mit Diskussion mit 1. Hauptkommissar a.D. Manfred Paulus: Frauen- und Kinderhandel und Sexsklaverei in Deutschland
25. – 28. November 2019
Zum Zeichen gegen Gewalt an Frauen werden vor dem Rathaus, dem Verwaltungsgebäude in der Gerberstraße, an der Lorenzkirche und der St. Mang-Kirche sowie der Hochschule und am Haus International Fahnen „Frei leben ohne Gewalt“ ermahnen.
Die Mahnwache findet zum Gedenken an die Frauen, die im Kontext häuslicher Gewalt ermordet wurden, statt.
Die Organisation „Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau“ hat für das Jahr 2019 als Schwerpunkt das Thema „Sex ist unbezahlbar. Für eine Welt ohne Prostitution.“ gewählt. Aus diesem Anlass wurden die ExpertInnen Journalistin Veronika Munk und Hauptkommissar a.D. Manfred Paulus nach Kempten eingeladen.
Hintergrund Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen:
Gewalt gegen Frauen und Mädchen stellt die häufigste Menschenrechtsverletzung weltweit dar (UNICEF). Auch in Deutschland ist Gewalt gegen Frauen kein Randproblem. Jede dritte Frau (35 Prozent) in Deutschland hat in ihrem Leben schon einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt; jede fünfte (22 Prozent) war von körperlicher und/oder sexueller Gewalt durch einen Partner betroffen (Bundesfamilienministerium).
Der 25. November ist ein jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Seit zwanzig Jahren wird weltweit an diesem Tag die Wahrung der Menschenrechte und Grundfreiheiten für Frauen gefordert und ein besserer Schutz vor jeglicher Art von Gewalt angemahnt.
Der Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie hatten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.
Seit 1999 ist der 25. November auch von den Vereinten Nationen als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt.
Bundesweit findet jedes Jahr an diesem Tag die von Terre des Femmes initiierte Fahnenaktion „Frei leben ohne Gewalt“ statt. Sie wird inzwischen von mehr als 850 Städten und Gemeinden in Deutschland aufgegriffen und mitgetragen. So auch in Kempten.
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