Gute Noten für das Allgäu bei der jüngsten Standortstudie
Die Unternehmen bestätigen das positive Bild Schwabens aus vorangegangenen Untersuchungen und zeigen aber auch Bereiche mit Optimierungspotential wie die Verkehrserschließung, Breitbandversorgung oder Fachkräfteverfügbarkeit auf. So das Ergebnis der jüngsten Standortumfrage der IHK Schwaben. Auch die Allgäuer Landkreise haben dabei gute Noten kassiert.
Dank der guten Rücklaufquote von schwabenweit fast 16 Prozent kann ein aussagekräftiges Bild auch für die Standorte im Allgäu gezeichnet werden. 140 Unternehmen aus Ober-, Ostallgäu und dem Landkreis Lindau haben sich an der Umfrage beteiligt. Die Unternehmer wurden einerseits gebeten, Aussagen zur Qualität und Bedeutung von 38 Aspekten der Standortwahl zu machen und andererseits wurden ihre Bedürfnisse und Wünsche an die wirtschaftsfördernden Institutionen abgefragt.
Insgesamt geben die Unternehmen im Allgäu ihren Standorten durchwegs sehr gute Bewertungen. 90 Prozent zeigten sich zufrieden oder sehr zufrieden. Fast ein Drittel möchte ihren Standort weiter ausbauen und wird in den nächsten Jahren umfangreiche Investitionen oder Erweiterungen vornehmen.
Gute Noten erhielten vor allem das private Umfeld mit Sport- und Freizeitmöglichkeiten, Angebot an Schulen und Hochschulen und Attraktivität des Wohnumfeldes aber auch das Unternehmensumfeld mit Absatzmärkten, Zulieferbetrieben und Unternehmensnetzwerken. Auch die regionale und überregionale Straßenanbindung erhielt gute Bewertungen, ist aber für die Unternehmen ein außerordentlich wichtiger Standortfaktor und muss daher stets im Fokus der Bemühungen bleiben. Entwicklungspotential und Handlungsbedarf wurde insbesondere bei dem Thema der Verfügbarkeit von Fachkräfte und Personalkosten sowie bei der Verfügbarkeit von schnellem Internet deutlich. Gerade das Angebot an beruflich qualifizierten Fachkräften bekam kritischere Bewertungen, ist aber für die Unternehmen von besonderer Bedeutung.
Wichtig ist der Wirtschaft auch ein gutes Verhältnis zu der Kommunalverwaltung und zügige Genehmigungsverfahren. Im Bereich der Wirtschaftsförderung wünschen sie sich häufig Unterstützung beim Bürokratieabbau, der Suche nach Arbeitskräften und bei der Beratung zu möglichen Fördermitteln.
Dies sind nur einige Ergebnisse der umfangreichen Untersuchung. Den kompletten Auswertungsbericht können Sie unter Dok.Nr. 2719990 im Internetauftritt der IHK Schwaben einsehen. In vielen Punkten kann die IHK die Unternehmen unterstützen. Unter anderem engagiert Sie sich für die Fachkräftesicherung durch die duale Ausbildung und mit einem breiten Weiterbildungsangebot und setzt sich politisch für einen Ausbau der Breitbandnetze und einer wirtschaftsverträglichen Ausgestaltung der Energiewende ein.
(PM)
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