Agentur für Arbeit legt Jahresbericht vor
Die Arbeitslosenquote ist im vergangenen Jahr im Schnitt zurück gegangen. Dies ging aus den Arbeitsmarktdaten der Agentur für Arbeit hervor. Mit Einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent ist das der niedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre. Bei den Arbeitsvermittlern waren jedoch im Dezember mehr Menschen als arbeitslos gemeldet als im Monat zuvor. Somit ist die Arbeitslosenquote im letzten Monat wieder etwas angestiegen.
In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde.
Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden.
Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit recht unterschiedlich, allerdings waren bei allen Anstiege gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen. Die Spanne der Veränderungen reicht im Dezember von +3% bei Frauen bis +16% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Dezember meldeten sich 3.202 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 29 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 2.769 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 273 weniger als im Dezember 2018. Seit Jahresbeginn gab es 40.165 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 274 Meldungen. Dem gegenüber stehen 39.615 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 1.461 Abmeldungen. Im Dezember meldeten sich 1.778 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 52 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 1.048 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 106 weniger als vor einem Jahr.
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