Tödlicher Arbeitsunfall bei Renovierungsarbeiten in Tschagguns
Bei Renovierungsarbeiten an einem Haus in Tschagguns kam es zu einem tödlichen Arbeitsunfall. Vier Männer hatten in ihrer Freizeit den Balkon des Hauses renoviert. Dabei löste sich die Betonplatte des Balkons und stürzte auf einen Arbeiter, der darunter stand. Der Mann erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die genauen Umstände des Unfalls werden noch untersucht. Feuerwehr, Rettungskräfte und die Bundespolizei waren im Einsatz.
Bei Renovierungsarbeiten an einem Haus in Tschagguns ereignete sich am 7. Juni 2023 ein tragischer Vorfall, bei dem ein Arbeiter sein Leben verlor. Vier Männer aus Tschagguns und Vandans hatten sich in ihrer Freizeit getroffen, um Arbeiten am Balkon des Wohnhauses durchzuführen. Das Gebäude wurde in den frühen 1970er Jahren errichtet.
Die Männer hatten ein Baugerüst errichtet, um die Balkonarbeiten zu erleichtern. Ein Arbeiter begann damit, brüchige Stellen an einer Ecke der Balkonplatte mit einem Schremmwerkzeug zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt war ihnen nicht bewusst, dass der Balkon unsachgemäß errichtet worden war. Die Betonplatte des Balkons, die eine Größe von 4 Metern Länge, 1,10 Metern Tiefe und eine Stärke von 12 Zentimetern hatte, ruhte lediglich auf einem vorspringenden Mauersims und war nicht mit dem restlichen Gebäude verbunden.
Während einer Arbeitspause ging ein 68-jähriger Arbeiter aus Tschagguns unterhalb des Balkons vorbei. In diesem Moment löste sich die gesamte Betonplatte von der Hauswand und stürzte auf den Arbeiter, der darunter stand. Er wurde unter der schweren Betonplatte verschüttet.
Die anderen anwesenden Arbeiter mussten mithilfe von zwei Wagenhebern die Betonplatte anheben, um den bewusstlosen Arbeiter zu befreien. Die Rettungs- und Feuerwehrkräfte versorgten den Verletzten vor Ort, bevor er mit einem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht wurde. Leider erlag der verunfallte Arbeiter kurz darauf seinen schweren Verletzungen.
An dem Einsatz waren die Feuerwehren aus Tschagguns und Schruns beteiligt. Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Tschagguns mit 2 Fahrzeugen und 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schruns mit 2 Fahrzeugen vor Ort. Das Rettungsteam bestand aus 11 Einsatzkräften, darunter 3 Notärzte, und war mit 2 Fahrzeugen im Einsatz. Die Bundespolizei war ebenfalls mit 2 Fahrzeugen und 5 Einsatzkräften vor Ort.
Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit untersucht, um die Ursache für das tragische Ereignis zu klären.
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