Ein Notfallsanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes in Memmingen steht unter dem Verdacht Kinderpornografie besessen zu haben. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft der Stadt Memmingen haben sich nun des Falles angenommen. Es ist der zweite Fall, der einen Notfallsanitäter des BRKs involviert.
Nach Informationen von "new-Facts.eu" wird dem Notfallsanitäter der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen. Der junge Mann wurde im Herbst 2020 vom BRK- Rettungsdienst in Memmingen angestellt. Wenige Monate davor wurde der Fall bereits publik. Damals konnte der Vertrag (bei einer anderen Hilfsorganisation) des jungen Mannes aber nicht gekündigt werden, da die Abschlussprüfungen anstanden. Seither arbeitet er als Notfallsanitäter beim BRK Memmingen- Unterallgäu. Die Ermittlungen zum Vorwurf des Besitzes von Kinderpornografie laufen aber noch, wie "new-Facts.eu" von der Staatsanwaltschaft bestätigt wurde.
Es ist der zweite Fall in kürzester Zeit, bei dem ein Notfallsanitäter beteiligt ist. Erst vor wenigen Wochen war ein 44- jähriger Notfallsanitäter von der BRK Rettungswache von der Kriminalpolizei abgeholt, weil dieser unter dem Verdacht steht, eine Patientin sexuell missbraucht zu haben.