Die Coronatests aus der gesamten Allgäu-Bodensee-Region und dazu noch aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen werden täglich nach Kempten geschickt. Das Allgäulab sieht sich so täglich etwa 4.000 Teströhrchen gegenüber. Man habe eine Obergrenze erreicht, erklärt der Laborleiter Matthias Lapatschek.
Die Anzahl der Coronatests werden immer mehr. Dementsprechend werden die Arbeitstage der Mitarbeiter im Kemptener Labor immer länger. Bis zu 4.000 Teströhrchen werden täglich in dem Labor abgegeben. Derzeit gebe es zwar noch keine Materialengpässe, die Mitarbeiter kämen aber langsam an ihr Maximum. Man sei an der Grenze angekommen, erklärt der Laborleiter und Virologe Matthias Lapatschek.
Als eines der größten Probleme sieht Lapatschek, dass die Regierung die Teststrategien immer wieder ändert. Man habe keine Möglichkeit langfristig zu planen und müsse immer wieder auf neue Änderungen reagieren, erklärt der Laborleiter. Als Beispiel führte er dabei die Grenzpendler an. (AllgäuHIT berichtete - zum Artikel geht es hier)
Im Allgäulab in Kempten werden die Coronatests vom gesamten Allgäu sowie des Landkreises Garmisch- Partenkirchen ausgewertet. Da, trotz des Lockdown- Lights, die Inzidenzwerte in der Allgäu-Bodensee-Region noch weit über den gewünschten Werten sind, wird die Anzahl der Tests wohl vorerst auch nicht weniger werden.