Längere Schließzeiten von einzelnen Bahnübergängen zwischen Memmingen-Buchloe in den nächsten Wochen, vereinzelt Schienenersatzverkehr:
Nach dem Ende der Bauarbeiten für die Elektrifizierung und den Ausbau der 155 Kilometer langen Bahnverbindung München–Lindau stehen nun die Signale auf Grün für die Testfahrten. Ab 8. Oktober werden Elektrofahrzeuge abschnittsweise unterwegs sein – zunächst zwischen Buchloe und Memmingen. Für diese Testfahrten trifft die Bahn besondere Sicherheitsvorkehrungen.
Bahnübergänge bleiben für die Dauer der einzelnen Testfahrten geschlossen. Straßenverkehrsteilnehmer müssen dabei in den jeweiligen Gleisabschnitten gegebenenfalls 10 bis 25 Minuten vor einer geschlossenen Schranke warten. Die Bahn bittet um Verständnis. Die Beeinträchtigungen werden so klein wie möglich gehalten indem jeweils nur einzelne Streckenabschnitte befahren und einige Fahrten auch auf das Wochenende gelegt werden.
Jeweils vor der Abfahrt des Messzuges ab dem Startbahnhof stellt die Bahn alle Signale auf Grün, schließt alle Bahnübergänge im zu befahrenden Streckenabschnitt und platziert zusätzlich Bahnübergangsposten vor Ort. Sobald die Messfahrt den Übergang passiert hat, wird dieser für den Straßenverkehr wieder freigegeben. In den einzelnen Streckenabschnitten finden fünf bis sechs Versuchsfahrten je Richtung am Tag statt.
Im genannten Zeitraum werden an unterschiedlichen Tagen auf verschiedenen Streckenabschnitten zwischen Buchloe und Memmingen Regionalzüge durch Busse ersetzt. Fahrplaninformationen finden die Fahrgäste im Internet unter https://bauinfos.deutschebahn.com/bayern. Alle Fahrplanänderungen sind in der elektronischen Fahrplanauskunft im Internet unter www.bahn.de eingestellt.