Aktuell ist wieder eine Welle von erpresserischen E-Mails unterwegs. Allein am Freitagnachmittag wurden bei der Polizei in Buchloe zwei Fälle angezeigt. Den Empfängern wird suggeriert, dass deren Computer gehackt und ihre Daten kopiert worden wären. Zudem seien die Empfänger beim Betrachten pornografischer Seiten beobachtet und mit ihrer eigenen Kamera am PC gefilmt worden. Damit die Daten nicht veröffentlicht und das Video nicht verbreitet wird, verlangen die Täter einen dreistelligen Betrag, der auf ein Bitcoinkonto eingezahlt werden soll. Der Polizei ist bislang kein einziger Fall bekannt, bei dem bei Nichtzahlung irgendeine Veröffentlichung erfolgt wäre.
Sie empfiehlt den Empfängern solcher Erpresser-Mails dringend, keinerlei Zahlungen zu leisten. Außerdem sollte das Passwort für den benutzten E-Mail-Account geändert werden. (PI Buchloe)