Die Coronakrise hat alle Bereiche der Wirtschaft getroffen, dass gilt derzeit um so mehr für die Veranstaltungsbranche. Besonders dramatisch sind die Zukunftsaussichten, da derzeit keine verlässliche Planung möglich ist.
Unternehmen und Solo-Selbständige brauchen Vorlaufzeiten. Das Gleiche gilt für private Hochzeitsfeiern, wie auch für Volksfeste. Hier zeigt sich die Abhängigkeit von viraler Entwicklung und den in der Folge getroffenen politischen Entscheidungen. Veranstaltungen bringen Menschen nah zu zusammen, sodass das Ansteckungsrisiko sehr groß ist, so Virenforscher. So gebeutelt wie die Veranstaltungsbranche ist kaum eine andere, da hier nach wie vor Perspektiven fehlen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen. Das reicht von regionalen Events bis hin zur internationalen Messe. Die Veranstaltungsbranche sei im freien Fall. Es brauche dringend einen Fahrplan für Events, Versammlungen und Feiern.