Am Montagabend wurde der Polizei bekannt, dass eine Person nach einem Streit mit einer Schnittwunde ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Ermittlungen ergaben, dass sich der Vorfall in einer Wohnung am Rathausplatz ereignet hatte, die mit polnischen Arbeitern belegt ist.
Ein 46-Jähriger konnte mit einer Schnittwunde an der Stirn und über zwei Promille im Blut im Krankenhaus angetroffen werden, ein 48-jähriger Mann befand sich mit weit über drei Promille in der Wohnung. Auf Grund der extrem hohen Alkoholisierung und der Sprachschwierigkeiten gestaltete sich die Befragung sehr schwierig und konnte nur mit Dolmetscher durchgeführt werden. Der Geschädigte gab dabei an, dass sich der Mitbewohner mit einem Messer in der Hand erschreckt und ihn praktisch versehentlich geschnitten habe. Ob das so stimmt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.
(PI Buchloe)