Amtsinhaber Dr. Wolfgang Hell bleibt Bürgermeister von Marktoberdorf, der Ostallgäuer Kreisstadt. Der CSU-Mann setzte sich in der Stichwahl zur bayerischen Kommunalwahl gegen den Freie Wähler- Herausforderer Michael Eichinger durch.
57,3 Prozent der Stimmen entfielen auf den Mediziner Hell, Eichinger erhielt 42,3 Prozent. In Stimmen votierten 5.437 zu 4.035 für den CSU-Poltiker und bisherigen Rathauschef.
Die Wahlbeteiligung in Marktoberdorf lag bei 66,6 Prozent und das, obwohl per Briefwahl eigentlich alle Stimmberechtigten Unterlagen nach Hause geschickt bekamen. Hintergrund war die Corona-Krise und die damit verbundenen Risiken einer Wahl mit Wahllokalen.
Die Briefwahl-Unterlagen konnten bis Samstagabend auf dem Postweg gratis werden oder sogar bis zum Wahlsonntagabend im Rathaus eingeworfen worden.