Im Laufe des Samstags hat sich ein weiterer Verdachtsfall bestätigt. Ein Erwachsener mit Wohnsitz im Landkreis Oberallgäu, der nichts mit den bisherigen beiden Fällen aus dem Landkreis und der Stadt Kempten zu tun hat, hat sich offenbar in einem Skigebiet an der italienisch-schweizerischen Grenze angesteckt.
Er hatte dort wohl Kontakt mit Personen aus Mailand. Der Ski-Urlauber kehrte vor einer Woche ins Oberallgäu zurück, meldete sich beim Gesundheitsamt und isolierte sich wegen der Risiko-Kontakte vorsichtshalber selbst. Nach zunächst negativem Testergebnis zeigte er am 5. März Symptome. Der weitere Abstrich brachte nun ein positives Resultat. Der Betroffene war seit Rückkehr nicht beim Arbeiten und hat durch die Isolation seither kaum Kontaktpersonen. Weitere erwartete Testergebnisse liegen noch nicht vor.