Vergangene Nacht, gegen 02.00 Uhr, kontrollierte eine Streife der Autobahnpolizei Memmingen auf der A7 einen griechischen Sattelzug und stellte dabei fest,
dass der Lenker eine fremde Fahrerkarte in seinem Kontrollgerät eingelegt hatte.
Mit dieser war er sechseinhalb Stunden unterwegs. Ferner brachte die Kontrolle eine Überschreitung der Tageslenkzeit zutage, weshalb die Weiterfahrt bis zur Einbringung der Ruhezeit unterbunden wurde. Nach Rücksprache mit dem Jour-Staatsanwalt wurde gegen den griechischen Fahrer ein Strafverfahren wegen Fälschung beweiserheblicher Daten eingeleitet und eine Sicherheitsleistung im niedrigen vierstelligen Bereich einbehalten.
(APS Memmingen)