Bei Kampfmittelräumungen in der Nähe von Friesenhofen wurden Munitionsreste gefunden, die kontrolliert gesprengt werden sollen. Die Sprengarbeiten sollen dabei am Mittwoch, den 11.12.2019 zwischen 10 und 14 Uhr durchgeführt werden.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde von den französischen Streitkräften konventionelle Munition der Deutschen Wehrmacht, die in der Muna Urlau gelagert wurden, an mehreren Orten zur Detonation gebracht. Zweck war es, diese Munition zu vernichten. Dies gelang jedoch nicht vollständig, so dass ein Teil der zu vernichtenden Munition im Umkreis der Sprengstellen verteilt wurde.
Im Wald bei Friesenhofen werden in der Parzelle Wagenbach derzeit die Flächen gründlich gereinigt. Bei diesen Arbeiten wurde nun etwa 1.000 m östlich vor Ellmeney Munition gefunden, die durch Sprengung vernichtet werden soll. Diese Arbeiten werden am kommenden Mittwoch, 11.12.2019, zwischen 10 Uhr und 14 Uhr durchgeführt. Der Gefahrenbereich in einem Radius von 400 m, einschließlich der Höhe über Grund, darf nicht betreten werden und es darf sich dort niemand aufhalten. Um dies sicherzustellen, wird dieser Bereich abgesperrt und durch Posten gesichert.