Am Mittwochnachmittag wurde die Füssener Polizei an den Lech gerufen, wo ein 46-jähriger Mann beim Angeln 13 Maschinengewehrpatronen gefunden hat. Er verhielt sich vorbildlich und informierte sofort die Beamten, welche die stark verrostete Munition sicherstellten. Da es sich hierbei um Kriegswaffenmunition handelt, muss noch geklärt werden, ob die Munition durch die zuständige Behörde oder durch den Kampfmittelräumdienst beseitigt wird.
Nur eine halbe Stunde später meldete sich ein elfjähriger Junge bei der Polizei Füssen und gab an, dass er eine einzelne Pistolen-Patrone im Weißensee gefunden hat. Diese übergab er den Beamten. Die Patrone wird an die zuständige Behörde zur Vernichtung weitergeleitet.
Hinweis der Polizei: Sollten Privatpersonen Munition, Waffen oder andere gefährliche Gegenstände finden, wird gebeten, sofort die Gemeinde oder Polizei zu verständigen und die Gegenstände nicht anzufassen. Auf keinen Fall dürfen solch Gegenstände mit nach Hause genommen werden. Dadurch macht man sich strafbar und es wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(PI Füssen)