Klaus Ruland feiert mit seinem Studio "Ruland Photodesign" im SONTRA Technologie- und Dienstleistungszentrum dieses Jahr das 25-jährige Bestehen. Was als klassischer Portraitfotograf in einem Keller begann, entwickelte sich schnell zum Werbefotografen und so konnte Klaus Ruland bereits 1995 Kataloge für eine Münchner Sportproduktionsfirma fotografieren und erhielt 1996 den Zuschlag des FC Bayern München, den aktuellen Fan-Artikel-Katalog zu realisieren. Von hier aus war es ein kurzer Weg zur Modefotografie und Ruland fotografierte Kollektionen für diverse Bekleidungshersteller im süddeutschen Raum und der Schweiz. Hierzu bildete er seine eigenen Models aus, was ihm auch den Ruf als Modelcoach bescherte.
Von diesen Erfahrungen profitiert er gerade bei seinen heutigen Projekten.
Die 1996 erhaltene künstlerische Anerkennung an der Akademie in München ließ ihn früh Kontakt zur internationalen Kunstszene bekommen. So reproduziert er bis heute für private Kunstsammler und namhafte Museen in ganz Deutschland und Übersee (z.B. MOMA in New York) Kunstwerke bekannter Künstler (Renoir, Monet, Richter etc.) für Kunstkataloge.
Seine eigenen Werke stellt der freie Fotodesigner gelegentlich in Einzelausstellungen oder auch "Sonthofen zeigt Kunst" aus und konnte 2003 auf Einladung an der ARTEVE in London teilnehmen. Seither organisiert Ruland in unregelmäßigen Abständen das Multi-Art-Event "Kunstarterie" (zuletzt 2016) und holt so immer wieder bekannte internationale Künstler nach Sonthofen.
Seine eigentliche Berufung liegt aber in der konzeptionellen People-Fotografie. Seine Schwerpunkte sind dabei die Corporate- u. Editorialfotografie für Unternehmen und im Besonderen für die Musikbranche als Coach, Band- u. Konzertfotograf.
Gerne gibt der Sonthofer sein Wissen auch weiter und ist seit über 20 Jahre Privatdozent für Fotografie an der Oberallgäuer Volkshochschule.
Ruland ist mit seinem Studio einer der ersten Mieter im 1999 eröffneten SONTRA
Technologie- und Dienstleistungszentrum gewesen und ist dem Objekt bis heute treu geblieben.