Eine sogenannte Stabsrahmenübung hat jetzt im Oberallgäuer Landratsamt stattgefunden. Einbezogen war dabei die gesamte Führungsgruppe Katastrophenschutz sowie die Örtliche Einsatzleitung, die im Feuerwehrhaus untergebracht war. Bei der Übung wirkten Mitglieder von Bergwacht, BRK, Bundeswehr, Feuerwehr, Polizei sowie die Kreisverwaltung mit.
Gegenstand der Übung waren mehrere angenommene Waldbrände im Bereich Straußberg oberhalb Sonthofen. Simuliert wurden dabei mehrere Personengrupen, Vermisste und eine Schülergruppe, darüber hinaus auch Alpvieh, das sich in dem gefährdeten Gebiet befand. Im Laufe des Übungseinsatzes kam es auch zur Ausrufung des Katastrophenfalles.
Ziel solcher Übungen ist es, die Kommunikation und die Koordination innerhalb der agierenden Organisationseinheiten zu trainieren, um für den Ernstfall besser gewappnet zu sein. Katastrophenschutz-Übungen finden etwa einmal jährlich statt. Demnächst werden Nachbesprechungen zur aktuellen Übung stattfinden, um Optimierungspotentiale im Ablauf herauszuarbeiten.
(pm)