Die CSU-Fraktion hat kürzlich einen Antrag eingereicht, in dem das Thema der Lichtverschmutzung aufgefasst wird und Lösungsvorschläge präsentiert werden. Landtagsabgeordneter Eric Beißwenger hat dazu einige neue Informationen und Antworten preisgegeben.
Beißwenger erklärt, der Begriff „Lichtverschmutzung“ schließe den Nachthimmel mit ein, der oft stark künstlich erhellt wird. Ursache seien zum Beispiel Werbetafeln, Straßenbeleuchtungen oder aber auch Lichter vor Haustüren. Von diesen Starken Lichtern werden oftmals viele Insekten angezogen. Diese unnatürliche Erhellung habe eine messbar negative Auswirkung, so Beißwenger. Dadurch werden die Ruhe- und Aktivitätsphasen der Insekten gestört.
Um das Problem zu bekämpfen beziehungsweise einzuschränken, hat sich die CSU diverse Gegenmaßnahmen überlegt. Dafür haben sie die gesamte Situation evaluiert und bewertet, um zu sehen wie sehr das Licht Insekten und andere Tierarten schädigt. Jetzt sollen entsprechende Leitlinien und Gesetzesvorschläge kreiert werden. Beißwenger nimmt Österreich als Beispiel, hier gibt es bereits Vorschriften zum Thema Lichtverschmutzung. Das ganze wird zukünftig mit den Kommunen besprochen. (sn/cs)