Der am Donnerstag zu Ende gegangene Januar 2019 war im Allgäu, Kleinwalsertal sowie am Bodensee zu nass, zu trüb und in den Bergen viel zu kalt. Mit 40 (Kaufbeuren) bis 240 (Oberstaufen) l/m² war der Januar meist zu nass, vor allem im Nordweststau der Allgäuer Alpen. Entsprechend gab es aber auch nur wenige Sonnenschein: Die 40 (Augsburg) bis 80 (Nebelhorn) Stunden sind nur 50 bis 70% der für Januar üblichen Summen.
Die Temperaturen waren in den Niederungen - je nach Referenzperiode - etwas unter (oberes Illertal) oder über (Unterland, Bodensee) dem langjährigen Durchschnitt. Das unbeständige Wetter sorgte in den Bergen für einen 2 bis 4 Grad zu kalten Januar.
Nach den anhaltenden Schneefällen vom Sonntag bringt der Montag rasche Besserung. Bis Donnerstag sorgt Hochdruckeinfluss für trockenes und oft schönes Winterwetter mit zunächst frostigen Nächten, später aber Milderung mit Südwestwind.
Am Freitag zieht nochmals Störung mit Regen oder Schnee durch, das Wochenende wird trotz Wolkenfeldern wahrscheinlich freundlich und mit Südwestwind recht mild: Höchstwerte 7 bis 11 Grad.
Ein neuer Winter- oder Kälteeinbruch ist vorerst nicht mehr in Sicht...