Auf der A7 bei Füssen kontrollierte die Bundespolizei am 17.12.2018 einen israelischen Autofahrer, der aus Rußland nach Deutschland eingewandert war.
Obwohl der Mann seit 2015 in Deutschland wohnt, wollte er seine Fahrerlaubnis mit einem russischen Führerschein nachweisen. Wegen Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis übergab die Bundespolizei den Fall der Grenzpolizei Pfronten.
Der Verdacht bestätigte sich: Der russische Führerschein entpuppte sich als Totalfälschung, was die Landespolizisten sofort erkannten. Der 33-Jährige ist kein unbeschriebenes Blatt: Bereits 2017 hatte er Polizeibeamten einen gefälschten rumänischen Führerschein vorgelegt. Wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird er nun angezeigt.
Die Fahrerlaubnisbehörde wird natürlich auch in Kenntnis gesetzt; den Pkw musste er an Ort und Stelle stehen lassen.