Bei einer Grenzkontrolle zur Einreise aus Österreich mit Kräften der bayerischen Bereitschaftspolizei ging den Lindauer Grenzbeamten ein „dicker Fisch“ ins Netz:
Gegen einen 61-jährigen Schweizer lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg wegen Unterschlagung vor. Der Gesuchte konnte dabei zwischen 309 Tagen Haft oder einer Geldstrafe von rund 30.000 Euro wählen, die sich aus seinem hohen Nettoverdienst errechnete.
Der Mann ist wohl eine wertvolle Fachkraft, da ihm sein Chef aus der Schweiz umgehend mit 36.000 Schweizer Franken aushalf und ihn persönlich abholte. Wie lange nun die Abarbeitung dieser Schuld dauert, konnte nicht ermittelt werden. (Grenzpolizeiinspektion Lindau)