Rund 30 Helferinnen und Helfer aus dem Oberallgäu waren der Einladung des Amtes für Migration zum Jahresabschlusstreffen 2018 ins Landratsamt gefolgt. Heinz-Joachim Pesch, Sachgebietsleiter des Amts für Migration im Landratsamt, lobte das anhaltende Engagement der vielen freiwilligen Helfer im Landkreis.
Auch wenn die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge rückgängig sei, werde seitens der Helferinnen und Helfer nach wie vor große Unterstützung angeboten.
Die Gespräche bei angenehmer Stimmung zeigten, dass die Helfer weiterhin motiviert sind. Im Laufe der Zeit deutlich geändert haben sich die Anforderungen an die freiwilligen Helfer. Stand am Anfang der Flüchtlingswelle die Erstversorgung und Unterstützung beim Weg durch die Behörden im Vordergrund, so geht es jetzt oft um Vertiefung der Sprachkenntnisse, Ausbildungs- und Arbeitssuche, Wohnungssuche und um Integration.
Mit Blick auf die Zukunft wird der Umgang mit Personen, die ohne Perspektive nach Abschluss Ihres Asylverfahrens im Landkreis leben ein wichtiger Punkt sein. Hülya Dirlik, Hauptamtliche Integrationslotsin, kündigte an, dass es im kommenden Jahr seitens des Landkreises verschiedene Termine mit Supervision, Seminarangeboten und ähnlichem geben werde, um die Helferinnen und Helfer zu fördern und zu unterstützen. (pm)