Der Fahrer eines Klein-Lkw bemerkte heute gegen 10.20 Uhr während der Fahrt auf der A7 bei Kempten eine Rauchentwicklung an seinem Fahrzeug. Er verließ deswegen die Autobahn an der Anschlussstelle Betzigau, hielt unter der dortigen Unterführung an und rief über Notruf Feuerwehr und Polizei. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich bereits ein Fahrzeugbrand entwickelt, durch welchen das nicht beladene Fahrzeug komplett ausbrannte. Der Fahrer blieb unverletzt.
Im Löscheinsatz waren die Feuerwehren aus Lenzfried und Kempten mit rund 15 Mann. Die Ermittlungen zur noch unbekannten Brandursache hat die Verkehrspolizei Kempten aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf über 20.000 geschätzt. Während der Löscharbeiten kam es zu einer deutlichen Rauchentwicklung.
Bis 13 Uhr war die Anschlussstelle Betzigau für den Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Süd gesperrt. Die KE23 war bis zum Mittag wegen Reinigungsarbeiten gesperrt.