Auf der A7, Höhe Allgäuer Tor, kam es am Samstagnachmittag in Fahrtrichtung Kassel zu einem Verkehrsunfall. Hierbei kam ein 34-jähriger Kemptener mit seinem Pkw, welcher mit insgesamt fünf Personen voll besetzt war, auf dem linken Fahrstreifen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Nässe ins Schlittern. Zum Unfallzeitpunkt regnete es stark. Im weiteren Verlauf kam dieser Fahrer mit seinem Auto auf den rechten Fahrstreifen, welchen ein 57-Jähriger mit seiner Ehefrau, ebenfalls mit einem Pkw, befuhr. Es kam zum Zusammenstoß und hierdurch schob der 57-Jährige den Pkw des Unfallverursachers gegen die Schutzplanke vor sich her.
Infolgedessen wurde der Pkw vor ihm auf die Fahrerseite umgeworfen. Glücklicherweise wurden nach jetzigem Kenntnisstand lediglich zwei Mitfahrerinnen leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden vorsorglich in nahe gelegene Krankenhäuser verbracht. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von ca. 48.760,00 €. Aufgrund der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Behinderungen und einem Stau auf der Autobahn. Vor Ort waren drei Rettungswagenbesatzungen, ein Rettungshubschrauber, welcher nicht gebraucht wurde, und fünf Feuerwehrautos mit ca. 35 Mann von der Freiwilligen Feuerwehr Dietmannsried und Überbach. (Verkehrspolizeiinspektion Kempten)