Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende (16. - 18. März) zwei Haftbefehle vollstreckt, drei Personen in Zurückweisungshaft genommen und eine Frau direkt in ihr Heimatland zurückgewiesen.
Am Freitagabend (16. März) kontrollierten Kemptener Bundespolizisten in einem Zug einen 21-Jährigen. Wie sich herausstellte, lag gegen den Mann ein Haftbefehl des Amtsgerichts München wegen Nichtbefolgung von Weisungen vor. Zudem suchte die Staatsanwaltschaft Kempten den Deutschen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Bundespolizisten lieferten den jungen Mann in die Jugendvollzugsanstalt München zur Verbüßung seines zweiwöchigen Jugendarrestes ein.
Am Samstagmorgen (17. März) überprüften Lindauer Bundespolizisten am ehemaligen Grenzübergang Hörbranz einen 28-Jährigen und seine 26-jährige schwangere Begleiterin. Die beiden Nigerianer reisten ohne jegliche Reisedokumente im Bus von Italien nach Deutschland.
Auch am Füssener Grenztunnel stoppten Kemptener Bundespolizisten eine 23-jährige schwangere Nigerianerin beim Versuch, in einem Fernreisebus ohne gültige Reisedokumente unerlaubt nach Deutschland einzureisen. (Bundespolizei Kempten)