Schnee und Eis machen dem Fußball-Regionalligisten FC Memmingen den nächsten Strich durch die Rechnung. Nach der Spielabsage am vergangenen Samstag in Eichstätt kann auch das Dienstag-Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth II nicht ausgetragen werden. Der momentan schneebedeckte Platz in der Arena ist nicht bespielbar und wurde von der Stadt Memmingen nach einer Begehung gesperrt.
Die Zwickmühle: Räumarbeiten können nicht durchgeführt werden, weil der Untergrund nicht gefroren ist und irreparable Schäden angerichtet würden. Selbst wenn der Rasen schneefrei wäre, ging es nicht, weil durch die anhaltenden Minusgrade dann der Platz gefrieren würde und die Verletzungsgefahr für die Spieler zu hoch wäre.
Gegen Fürth II handelte es sich bereits um einen Nachholtermin, nachdem am 24. Februar ebenfalls nichts ging. Die Terminnot wird dadurch immer größer. Der FCM muss nun innerhalb acht Wochen 13 Spiele austragen. Die Nachholbegegnungen müssen zudem vor den beiden letzten Spieltagen abgewickelt sein. Verschiebungen oder gar eine Saisonverlängerung kommen für den Bayerischen Fußballverband (BFV) nicht in Frage.
Deshalb wurden dem Verband und den Gegnern von Memminger Seite folgende Termine vorschlagen: Am 24. April gegen Fürth II und am 1. Mai in Eichstätt. Die Bestätigung des BFV steht noch aus. Bis kommenden Freitag hoffen die Verantwortlichen auf eine durchgreifende Wetterbesserung. Dann steht das Heimspiel gegen den FC Pipinsried an. Memmingen (ass).