Nach dem entäuschenden Abschneiden am Samstag zeigt die deutsche Telemark-Mannschaf am Sonntag, 4. Februar, die erhofe Reakton. Für den Parallelsprint am Oberjoch in Bad Hindelang können sich 13 der 14 Athleten qualifzieren. Bei den Damen schafen gleich drei DSV-Fahrerinnen den Sprung unter die besten Sechs. Besonders der sechste Platz von Berit Junger in ihrem ersten Weltcupjahr lässt auforchen. Ein positves Zeichen bei den Herren setzt Benedikt Holzmann mit der fünfbesten Zeit.
Für den Allgäuer ist im Parallelsprint aber schon nach dem ersten Heat Endstaton. Ein Stockbruch kurz nach dem Kreisel macht einen Sieg gegen seinen stark aufahrenden Teamkollegen Max Sauter unmöglich. Dieser feiert mit dem Einzug in das Achtelfnale das bestes Weltcupergebnis in seiner jungen Karriere. Neben Sauter kann sich nur Thomas Orlovius in der ersten Runde durchsetzen, muss aber trotz überzeugende Leistung den mehrfachen Weltmeister Philippe Lau aus Frankreich ziehen lassen.
Bei den Damen schafen Kathrin Reischmann und Johanna Holzmann den Sprung in das Viertelfnale. Dabei riskiert Reischmann in ihrem Lauf zu viel und scheidet aus. Besser läuf es für die Weltcupführende Holzmann. Die Sportsoldatn zeigt sich äußerst clever und gewinnt jeweils auf der Skatngstrecke ihren Halbfnal- und Finallauf gegen starker Konkurrentnnen aus Frankreich und der Schweiz. Überglücklich feiert sie ihren ersten Sieg bei einem Heimweltcup.
Damit endet ein perfekt organisierter Weltcup am Oberjoch. Die Mannschaf fährt am Montag nach Slowenien weiter, wo am Mitwoch die nächsten Rennen anstehen.
Damen:
1. Platz Johanna Holzmann (SC Oberstdorf)
2. Platz Beatrice Zimmermann (SUI)
3. Platz Argeline Tan Bouquet (FRA)
5. Platz Kathrin Reischmann (Skiclub Gotmadingen)
9. Platz Berit Junger (TSV Großsachsenheim)
9. Platz Antonia Kneller (SC Garmisch)
9. Platz Anne Kessler (DAV Überlingen)
Herren:
1. Platz Nicolas Michel (SUI)
2. Platz Trym Nygaart Loeken (NOR)
3. Platz Stefan Mater (SUI)
9. Platz Max Sauter (TSV-Eningen) (PM)