Zu einem Vergleich zwischen Regionalliga Bayern und Regionalliga Südwest kommt es am Samstag (14 Uhr), wenn der FC Memmingen beim SSV Ulm 1846 antritt. Für die Memminger ist es nach der zweiten Vorbereitungswoche und dem 0:1 bei 1860 München erst der zweite Test.
Die Ulmer stehen schon seit Jahresbeginn wieder im Training, weil schon in zwei Wochen die Runde fortgesetzt wird. In den bisherigen Tests gab es eine Niederlage gegen Drittligist SG Sonnenhof Großaspach (1:3), einen Sieg gegen den Oberligisten FV Ravensburg (3:2) sowie den Gewinn des Blitzturniers in Göppingen, wo die Ulmer in drei Begegnungen ohne Gegentor blieben.
Für FCM-Trainer Stephan Baierl ist es ein besonderes Spiel. Insgesamt viereinhalb Jahre betreute er die Ulmer und schaffte – einmal als Chef- sowie einmal als Co-Trainer – den Regionalliga-Aufstieg. Nun trifft er auf seinen ehemaligen Assistenten Tobias Flitsch, der nun in Ulm auf der Bank sitzt. Seit Baierls Abgang im Sommer hat sich der Kader der Spatzen etwas verändert. Im Winter gab es mit Enis Külay (Stuttgarter Kickers), Georgios Manolakis (VfR Aalen) und Luigi Campagna (VfB Germania Halberstadt drei Neuzugänge.
Bei Memmingen wird es außer Kerim Kalkan und Burak Coban voraussichtlich bis zum Ende des Transferfensters am 31. Januar keine weiteren Zugänge geben. Maximilian Eiselt, der als Gastspieler gegen 1860 unter die Lupe genommen wurde, wird nicht verpflichtet.
Information: Das Testspiel wird auf dem Kunstrasenplatz an der Jahnhalle beim Ulmer Donaustadion ausgetragen.