Bei einer Schwerverkehrskontrolle am Abend des 12.07.2017 wurde auf der BAB A7 ein 23-jähriger Lkw-Fahrer aus Rumänien kontrolliert, der einen 40-Tonner steuerte. Bei der Kontrolle fielen Unregelmäßigkeiten auf, weshalb der Verdacht bestand, dass der Fahrer seine vorgeschriebene Ruhezeit nicht einhielt.
Bei einer Durchsuchung wurde eine zweite Fahrerkarte gefunden, die der Fahrer in der Nacht in sein digitales Kontrollgerät steckte. Somit gaukelte er bei der Polizeikontrolle vor, dass er Ruhezeit gehabt hatte und ein anderer Fahrer sei gefahren. Tatsächlich saß jedoch er am Steuer anstatt die notwendige und vorgeschriebene Ruhezeit einzubringen. Der Fahrer musste mit seinem Fahrzeug mit zur Polizei und bekam dort eine Zwangspause angeordnet. Zudem musste er sofort eine Strafe von 2.000 Euro bezahlen.
(Verkehrspolizeiinspektion Kempten)