Die Gemeinden Oberostendorf und Hopferau erhalten je 50.000 Euro zur Unterstützung des Breitbandausbaus. Dies teilte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mit. „Das ist gute Nachrichten für das Ostallgäu. Damit bekommt der Ausbau des schnellen Internets einen zusätzlichen Schub“, verkündete Stracke.
„Ich freue mich, dass mit Hopferau und Oberostendorf mittlerweile 22 Gemeinden eine Förderung des Bundes für Beratungsleistungen erhalten, um vor Ort individuell zugeschnittene Lösungen für den Breibandausbau planen zu können. Das ist ein toller Erfolg für das Allgäu“, betonte Stracke. „Im digitalen Zeitalter sind schnelle Internetanschlüsse ein wesentlicher Bestandteil einer leistungsfähigen kommunalen Infrastruktur. Gerade für Unternehmen und damit für die Sicherung von Arbeitsplätzen sind sie entscheidende Standortfaktoren. Genau hier setzt das Bundesförderprogramm an. Städte und Gemeinde erhalten eine passgenaue Unterstützung, um bisher unterversorgte Gebiete insbesondere in den ländlichen Regionen an die digitale Datenautobahn anzuschließen“, unterstrich Stracke das Ziel des milliardenschweren Bundesförderprogramms.
Hintergrund:
Durch das Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau sollen bisher unterversorgte Gebiete bis 2018 einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten. Für das Programm stehen insgesamt vier Milliarden Euro an Fördergeldern zur Verfügung. Dabei beträgt der Fördersatz im Regelfall 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Das Bundesprogramm ist mit Förderprogrammen des Freistaates Bayern grundsätzlich kombinierbar. Dadurch kann der Eigenanteil der Kommunen bis auf 10 Prozent gesenkt werden. Gemeinden und Landkreise können in einem ersten Schritt eine Förderung von bis zu 50.000 Euro zur Finanzierung von Beratungsleistungen beantragen. In einem zweiten Schritt können pro Projekt bis zu 15 Millionen Euro zur Umsetzung des Breitbandausbaus beantragt werden. (PM)