Bereits im Dezember letzten Jahres bot ein unbekannter Täter eine Spielzeugsammlung in einer Tageszeitung zum Verschenken an.
Als sich eine Irseer Familie an die in der Anzeige genannte E-Mail-Adresse wandte, kam prompt die Antwort, dass die Spielsachen in Ungarn gelagert und für den Versand ca. 30 Euro zu bezahlen wären. Die Familie zahlte die Portokosten auf ein Konto einer ungarischen Bank ein, erhielt dann aber die Spielwaren nicht. Ende April dieses Jahres wurde von dem Täter eine Eisenbahnanlage zum Verschenken angeboten. Interessehalber meldete sich die Familie sich auch auf diese Anzeige. Wieder verlangte der Täter ca. 30 Euro für den Versand der Spielwaren. Diesmal zahlte die Familie kein Geld, sondern erstattete Anzeige bei der Polizei wegen Betruges.
(PI Kaufbeuren)