Für viele Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises ist es eine Selbstverständlichkeit, sich für ihre Mitbürger und das Allgemeinwohl zu engagieren. Dafür sind sie bereit, ihre freie Zeit und viel Herzblut einzubringen.
Insgesamt 81 Personen erhielten die staatlichen Ehrungen für 25–jährige oder 40–jährige aktive Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim Technischen Hilfswerk oder beim Bayerischen Roten Kreuz durch den Festredner, Regierungspräsident Karl-Michael Scheufele und Landrat Elmar Stegmann. Unter den Festgästen waren außerdem der Präsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West Werner Strößner sowie viele kommunale Mandatsträger.
„Die Bürgerinnen und Bürger, die sich in den Blaulichtorganisationen engagieren, sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Dieses Engagement macht unseren Landkreis lebenswert und sicherer“, sagte Landrat Elmar Stegmann in seiner Ansprache. Auch Regierungspräsident Karl-Michael Scheufele dankte den Geehrten persönlich für ihren Einsatz und betonte, dass jegliche finanzielle Unterstützung an die Organisationen und Vereine niemals das aufwiegt, was von den Ehrenamtlichen geleistet wird.
Gerade bei den Blaulichtorganisationen sind die Anforderungen an die ehrenamtlichen Helfer sehr hoch. Es ist viel Zeit, die investiert werden muss, denn aufgrund der großen Verantwortung ist der regelmäßige Besuch von Lehrgängen zwingend notwendig.
Die Beweggründe sind bei allen Freiwilligen ähnlich: sie möchten anderen Menschen helfen, sie schätzen die Kameradschaft und das Miteinander in der Gruppe und sie schätzen Herausforderungen. „Es sind aber nicht nur angenehme Erfahrungen, die Sie machen. Sicherlich ist jeder von Ihnen schon körperlich und emotional an seine Grenzen gelangt – und trotzdem hat keiner von Ihnen aufgegeben. Sie machen weiter, Sie bleiben dabei“, würdigte Landrat Elmar Stegmann das Ehrenamt.
Der Empfang fand dieses Jahr zum vierten Mal statt und ist ein Dank des Landkreises Lindau an langjährige Mitglieder der Blaulichtorganisationen. (PM)