KAUFBEUREN. Am späten Donnerstagabend nahm eine Anwohnerin des Kaufbeurer Stadtteils „Haken“ ein lautes Quietschen/Scheppern gefolgt von dem Jaulen eines Hundes wahr und postete ihre Wahrnehmung bei Facebook. Eine örtliche Tierschutzorganisation las den Eintrag, folgerte daraus, dass vermutlich ein Hund angefahren wurde, der nun verletzt durch den „Haken“ irrt und begab sich auf die Suche nach dem Tier.
Aufgeschreckt durch die zahlreichen Facebook Einträge, meldete sich schließlich ein 21-jähriger Germaringer bei der Polizei Kaufbeuren und erklärte, dass es sich bei ihm um den vermeintlichen Fahrer handelte. Gegen 21:00 Uhr habe er in der König-Rudolf-Straße einen Hund oder eine Katze überfahren. Das Tier blieb kurz auf der Fahrbahn liegen, flüchtete jedoch dann in unbekannte Richtung. Schließlich konnten die Tierschützer das besagte Tier und dessen Halter ausfindig machen. Es handelte sich um einen Hund, der wie durch ein Wunder bei dem Unfall unverletzt blieb.
(PI Kaufbeuren)