Alle Jahre wieder ist die Nachfrage nach Ausstellungsflächen größer als das Angebot. Deshalb kann die Allgäuer Festwoche in Kempten regelmäßig nicht alle Interessenten berücksichtigen.
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Die Kriterien für die Auswahl hat jetzt der Werkausschuss des Kemptener Stadtrats in einem Beschluss definiert. Der regionale Charakter der Messe ist dadurch zu wahren, dass (wie bisher) die Hälfte der Aussteller aus dem Allgäu kommen soll. Der Anteil der „Erstaussteller“ soll nach wie vor bei zehn Prozent liegen. Ziel ist ein attraktiver und ausgewogener Branchenmix. Attraktivität und Ausgewogenheit sind auch die Maßstäbe innerhalb der einzelnen Branchen.
Wenn nach Ablauf der Anmeldefrist in einer Branche mehr Bewerbungen vorliegen als Platz zur Verfügung steht, dann orientiert sich die Auswahl ausschließlich am Veranstaltungszweck und den räumlichen Gegebenheiten. Das Auswahlgremium entscheidet nach den Kriterien Attraktivität der Produkte, Qualität der Standgestaltung/Präsentation, Sauberkeit/Hygiene und Zuverlässigkeit/Vertragstreue. Es vergibt jeweils eine Note zwischen eins und sechs. Die Bewertung ergibt sich durch Mehrheitsbeschluss. Die Zulassung der Aussteller erfolgt dann nach dem Notendurchschnitt. Wenn nötig, entscheidet bei gleichem Durchschnitt das Los. Die Bewertung auch nur eines Kriteriums mit der Note sechs führt automatisch zum Ausschluss des Bewerbers.
Dem Vergabegremium gehören Mitarbeiter der Festwoche und der Beauftragte des Stadtrats für Wirtschaft und Allgäuer Festwoche an.
Die Festwoche zählt zu den Top Ten der regionalen Verbrauchermessen in Deutschland. In den vergangenen Jahren kamen jeweils rund 100.000 Messebesucher. Die Allgäuer Festwoche 2017 findet vom 12. bis 20. August statt. Anmeldeschluss für Aussteller ist am 1. März.
Die Kriterien für die Vergabe von Ausstellungsflächen im Internet: www.festwoche.com/Aussteller