Die vergangene Nacht verlief aus Sicht des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West zwar einsatzreich, jedoch waren nicht erheblich mehr Einsätze zu verzeichnen, wie an gewöhnlichen Wochenenden.
Das Einsatzgeschehen lag in der Nacht des Jahreswechsels nahezu auf ähnlichem Niveau wie in einer üblichen Nacht (Freitag/Samstag) an einem Wochenende. So verzeichnete die Einsatzzentrale des Präsidiums Schwaben Süd/West in Kempten – welche die Notrufe aus allen Landkreisen im Zuständigkeitsbereich entgegen nimmt – im Zeitraum von 19 bis 7 Uhr über 220 Notrufe, aus denen meist polizeiliche Einsätze resultierten. Demnach nahm das Notrufaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent ab. Hierin nicht eingeschlossen sind die Anrufe, die nicht über Notruf, sondern direkt bei den örtlichen Dienststellen aufliefen und teilweise ebenfalls zu Einsätzen führten.
Wie jedes Jahr kam es auch heuer zu Einsätzen wegen Streitigkeiten im privaten und öffentlichen Bereich, die in körperlichen Auseinandersetzungen endeten. Auch Sachbeschädigungen und Ruhestörungen wurden punktuell erhöht verzeichnet. Zu nennenswerten Sicherheitsstörung kam es nicht; einzelne Ereignisse können den bereits berichteten Meldungen aus den Landkreisen vom 01.01.2017 entnommen werden.
Überschattet wurde der Neujahrstag von einem tragischen Verkehrsunfall auf der BAB A7 bei Woringen (Landkreis Unterallgäu), bei dem sechs Personen getötet und mindestens acht schwer verletzt wurden. Eine ergänzende Berichterstattung folgt.
Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West wünscht Ihnen einen guten Start ins neue Jahr 2017!