Das Mehrgenerationenhaus ‚Treffpunkt Zech e.V.‘ in Lindau erhält eine Förderung aus dem Sonderprogramm ‚Zusammenhalt fördern, Integration stärken‘. Das Sonderprogramm der Bayerischen Staatsregierung umfasst eine breite Palette an Maßnahmen, um Flüchtlinge, die für längere Zeit bei uns bleiben, nachhaltig zu integrieren. Hierfür stehen insgesamt rund 549 Millionen Euro zur Verfügung. Wesentliche Voraussetzung für eine gelingende Integration sind Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten vor Ort. Deshalb werden in Bayern die bereits bestehenden Strukturen der Mehrgenerationenhäuser für Integrationsmaßnahmen genutzt.
„Das Mehrgenerationenhaus ‚Treffpunkt Zech e.V.‘ ist zentraler Begegnungsort und eine Anlaufstelle in Lindau, in dem das Miteinander der Generationen und Kulturen bereits jetzt vorbildlich gelebt wird. Darauf bauen wir bei der Integration von Flüchtlingen auf. So stärken wir das Gefühl der Zugehörigkeit und vermitteln gleichzeitig ein Bewusstsein für unser Gemeinwesen.
Ich freue mich, dass ich das Mehrgenerationenhaus ‚Treffpunkt Zech e.V.‘ in Lindau mit 25.000 Euro für weitere Integrationsmaßnahmen unterstützen kann“, so Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger. Unter Einbeziehung der in den Mehrgenerationenhäusern tätigen Ehrenamtlichen soll die Integration der Flüchtlinge maßgeblich unterstützt werden.
So gibt es beispielsweise gemeinschaftliche Aktivitäten in einer Nähstube oder mit einem Sprachcafé. Bildungspatenschaftsprojekte unterstützen die berufliche Integration der Flüchtlinge. Im Rahmen des Sonderprogramms ‚Zusammenhalt fördern, Integration stärken‘ werden vierzehn Mehrgenerationenhäuser in allen Regierungsbezirken Bayerns gefördert. Hierfür stehen insgesamt 390.000 Euro zur Verfügung.