Eine noch nicht dagewesene Idee, ein innovatives Produkt, das bereits marktfertig ist – für eben solche länderübergreifenden Projekte wurde das Förder-Instrument „Fast Track to Innovation“ (FTI) innerhalb der EU-Förderung „Horizont 2020“ geschaffen. Darauf weist die FREIE WÄHLER Europaabgeordnete Ulrike Müller hin.
Bei FTI gibt es ein verkürztes Antragsverfahren. Von der Einreichung bis zur Vertragsunterzeichnung ist es auf maximal sechs Monate verkürzt. Der nächste Stichtag ist der 25. Oktober. Aktuell fördert die EU-Kommission neun von insgesamt 15 innovativen Projekten mit insgesamt 32 Mio. Euro. Eine schnelle Marktreife ist das Ziel. Die Projekte, an denen die neun deutschen Unternehmen als Partner beteiligt sind, beschäftigen sich laut Kommission unter anderem mit Verbundstoffen für Flugzeuge oder Elektrodentechnologie bei Herzerkrankungen. „Innovationen sind in Deutschland ein wichtiger Motor für die Wirtschaft“, betont Ulrike Müller.
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sei das eine „große Chance“. Sie machten fast die Hälfte der Projektteilnehmer aus