Die Allgäuer Festwoche reagiert in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden auf die aktuellen Ereignisse mit einer Aufstockung des Sicherheitsdienstes. Im Tagbetrieb (Wirtschaftsmesse ab 10 Uhr) wird es an den Eingängen Taschenkontrollen geben. Im Abendbetrieb (ab 17 Uhr) dürfen die Besucher keine Rucksäcke, großen Taschen und Sporttaschen auf das Festgelände mitnehmen. Vom Taschenverbot ausgenommen sind Damenhandtaschen.
Die Festwochenleitung bittet die Besucher, Rucksäcke und Taschen nach Möglichkeit zu Hause zu lassen. Bis zum Festwochen-„Vorabend“ (Freitag, 12. August ab 19 Uhr) sollen dennoch Aufbewahrungsmöglichkeiten für „abgewiesene“ Taschen geschaffen werden.
Die Verantwortlichen erklären, es gehe „um ein Mehr an Sicherheit, ohne den Festcharakter der Veranstaltung zu beeinträchtigen“. Die Maßnahmen seien der allgemeinen Lage geschuldet. Über weitere Details werden Festwoche und Behörden am 9. August im Rahmen der alljährlichen Sicherheitspressekonferenz informieren.
(PM)