Alle Wasserschutzpolizeidienststellen rund um den Bodensee führten am Samstagnachmittag Kontrollen auf dem Bodensee durch. Dabei richtete sich das Augenmerk der Polizisten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz insbesondere auf die Einhaltung der Verkehrsvorschriften und neben den erforderlichen
Berechtigungsnachweisen auch auf die Vollständigkeit und Zulässigkeit von Rettungsmitteln.
Dabei wurden in der Zeit von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr 153 Wasserfahrzeuge - davon 96 Motorboote, 43 Segelboote und 14 sonstige Wasserfahrzeuge (zum Beispiel Windsurfer) überprüft. Insgesamt wurden 35 Verstöße gegen die Bodenseeschifffahrtsordnung
festgestellt. Die meisten Verstöße ergaben sich durch das falsche Verhalten in Uferzonen und durch Ausrüstungsmängel. Die Wasserschutzpolizei Baden-Württemberg beteiligte sich mit den drei Wasserschutzpolizeistationen Friedrichshafen, Konstanz und Überlingen
einschließlich der Wasserschutzpolizeiposten Langenargen und Reichenau an der Kontrolle, welche nach dem 10. Juni 2016 zum zweiten Mal in diesem Jahr und in diesem Umfang durchgeführt wurde.