25 Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler aus insgesamt fünf Schulen des Landkreises Lindau haben sich auf den Weg nach Kempten gemacht um die Arbeit des ZAK und die Müllverbrennungsanlage kennen zu lernen. Beteiligt waren das Bodenseegymnasium, das Valentin-Heider-Gymnasium, die Berufsschule, die Realschule Lindenberg und die Antonio-Huber Schule. Die Schüler nehmen allesamt an dem Klimaschutzwettbewerb des Landkreises Lindau teil. Bereits im vergangenen Jahr fand im Zuge des Wettbewerbs eine Exkursion statt. Besichtigt wurden damals die Windkraftanlagen in Wildpoldsried.
Karl-Heinz Lumer, Geschäftsführer der ZAK GmbH, empfing die Delegation und gab einen Einblick in das umfangreiche Tätigkeitsfeld des ZAK - angefangen von der Müll- und Wertstoffsammlung an den Wertstoffhöfen, dem Einsammeln von Problemmüll, über die Müllverbrennung, die Verwertung von Biomüll, Fernwärme und Kompostierung bis hin zum Betrieb von Solarstromanlagen auf stillgelegten Deponien und Blockheizkraftwerken.
Tiefer stiegen die Schülerinnen und Schüler in die Funktionsweise der Müllverbrennungsanlage ein. So ist dort beispielsweise die Rauchgasreinigung so effektiv, dass die gesetzlichen Schadstoffgrenzwerte weit unterschritten werden. In einer Führung erhielten die Gäste einen Einblick in die gesamte Anlage, bestehend aus Kompaktofen, Müllbunker, Rauchgasreinigung, Steuerungszentrale und Energieerzeugung.