Bayernweit sollen insgesamt 693 Projekte mit Fördermitteln des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) unterstützt werden wie Landtagsabgeordneter Eric Beißwenger jetzt von Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann erfahren hat. "Ich freue mich sehr, dass wir über 3,4 Millionen Euro für das Oberallgäu und den Landkreis Lindau erhalten", so Beißwenger.
"Damit wird u. a. die Mittelschule-Turnhalle in Immenstadt oder der Barriereabbau in der Stadt Lindau und der Gemeinde Fischen gefördert.“ Mit dem KIP werden Maßnahmen zur energetischen Sanierung oder zum Abbau von baulichen Barrieren an kommunalen Einrichtungen unterstützt. Mit dabei sind beispielsweise Schulen, Kindertagesstätten, soziale Einrichtungen oder Verwaltungsgebäude. Außerdem werden städtebauliche Maßnahmen zum Barriereabbau oder zur Revitalisierung von Leerständen gefördert. Von den bundesweit 3,5 Milliarden Euro stehen dem Freistaat 289 Millionen Euro zur Verfügung.
Bis zum 15. Februar 2016 konnten sich die Kommunen bei den Bezirksregierungen mit ihren Projekten bewerben. Die bayerischen Kommunen haben großes Interesse am KIP. Insgesamt sind bei den Regierungen rund 1.300 Bewerbungen mit Gesamtkosten von knapp 825 Millionen Euro eingegangen. Gemeinsam mit Beiräten, wie beispielsweise den kommunalen Spitzenverbänden oder Behindertenverbänden, haben die Regierungen entschieden, welche Projekte besonders unterstützenswert sind.
Grundlage des KIP ist das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes. Das Programm richtet sich den bundesrechtlichen Vorgaben entsprechend speziell an finanzschwache Gemeinden und Gemeindeverbände.
Hier sind die zur Förderung ausgewählten Projekte: